Die Kommission fördert das Interesse von Jugendlichen an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Sie trägt dazu bei, dem Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften in gewissen Berufssparten zu begegnen.mehr

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THINK with SCIENTISTS

Eine Diskussionsveranstaltung am 7.9.2022

In Bern fand ein Workshop statt, an dem Lehrpersonen der Sekundarstufe II und Wissenschaftler teilnahmen. Das Thema: Patenschaften für Maturaarbeiten.

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Bild: SCNAT

Professoren der Uni Bern, Dr. Robert Rieben, BioMedical Research, Dr. Thomas Schildknecht, Astronomisches Institut und Dr. rer. nat. Tosso Leeb, Institut für Genetik, stellten den anwesenden Lehrpersonen konkrete Beispiele für die Begleitung von Maturaarbeiten vor.

Ziel der Kommission für Nachwuchsförderung war es, den Austausch mit Wissenschaftlern zu fördern, unsere Datenbank bei Lehrkräften bekannt zu machen sowie die Bedürfnisse aller Beteiligten besser zu verstehen, um unser Angebot und unsere Prozesse zu verbessern.

Aus den Präsentationen der Experten, den dadurch ausgelösten Diskussionen und dem anschliessenden Brainstorming haben wir (unter anderem) folgende Erkenntnisse gewonnen:

- die Datenbank muss fortlaufend aktualisiert werden.
- die WissenschaftlerInnen sind sehr gefragt und müssen die Anfragen aus Zeitmangel oft ablehnen.
- die Begleitdokumente müssen präzisiert werden, insbesondere im Hinblick auf die Kommunikation mit den WissenschaftlerInnen.
- die Begleitlehrpersonen brauchen nach Abschluss der Arbeit einen direkten Kontakt zu den PatInnen.
- die Themen der GymnasiastInnen sollten nicht zu präzis sein, bevor sie die WissenschaftlerInnen kontaktieren.
- Formulare sollten minimal gehalten werden, um die PatInnen nicht zu überlasten.
- Feedbacks am Ende der Maturaarbeiten sind für alle Beteiligten, einschliesslich der SCNAT, wichtig.

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